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EnigmA Amiga Run 1996 April
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EnigmA AMIGA RUN 06 (1996)(G.R. Edizioni)(IT)[!][issue 1996-04][Skylink CD V].iso
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vtxt_25.lha
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VTXT_2.5
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AENDERUNGEN_V2.5
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Text File
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1996-02-11
|
5KB
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126 lines
Folgende Neuerungen haben in die Version 2.5 Einzug gehalten:
· Interne Organisation der Bitmaps wurde geändert. Dadurch sollte die
fehlerhafte Darstellung auf einigen Grafikkarten korrigiert sein.
· Fehlerhafte Abspeicherung von IFF-Seiten, bei Verwendung bestimmter
Grafikkarten, wurde korrigiert.
· Aktuelle Seite kann über die 'Sichern'-Funktion, oder <RAMIGA + c>
als ASCII-Text in das Clipboard kopiert werden. Dadurch ist es sehr
einfach, Texte in verschiedenen Programmen (Textverarbeitung, Editor)
zu transferieren, ohne diese erst umständlich speichern und laden zu
müssen.
· Umorganisierung der Tastaturbelegung. Übernahme der Zeit nicht mehr
durch <RAMIGA + z>, sondern durch <RAMIGA + t>. Da <RAMIGA + c> für
das Clipboard benötigt wird, wurde 'Zwischenspeicher Verz.' auf
'<RAMIGA + z' gelegt. Dementsprechend wurde auch 'Zwischenspeicher
ein/aus' von 'c' auf 'z' verlegt.
· Neuer Toolype/CLI-Parameter 'MAGICWB'. Dem MagicWB-Paket liegt ein
Programm bei, daß die ersten acht Farben der Workbench für sich
beansprucht. Das Originalprogramm wird von VideoTXT erkannt, einige
Ersatzprogramme aus dem PD-Bereich nicht. Das hat zur Folge, daß es
zu Farbverfälschungen (im Grafik-WB-Modus) kommen kann. Sollte das
der Fall sein, kann VideoTXT mit dem Tooltype/CLI-Parameter 'MAGICWB'
dazu gezwungen werden, sich so zu verhalten, als ob das
Originalprogramm benutzt würde.
· Die ASCII-Darstellung wurde korrigiert, so daß nun ALLE 'komischen'
Zeichen herausgefiltert werden sollten.
· Wenn man Seitennummern von der Videotextseite übernehmen will, muß
man nicht mehr auf die mittlere Ziffer einer dreistelligen Zahl
klicken. Es reicht, wenn man eine dreistellige Zahl (100-899)
anklickt, egal wo.
· Neuer Tooltype TASKPRI, mit dem die Taskpriorität von VideoTXT
festgelegt werden kann. Da dieses Programm den Rechner stark
auslastet (durch die ständige Seitensuche), kann anderen Programmen
durch eine geringere Priorität 'mehr Luft' geschaffen werden. Die
Priorität sollte aber auf keinen Fall höher als 2 gewählt werden, da
es zum einen keinen Sinn macht und zum anderen notwendige
Systemfunktionen behindern kann.
· Neuer Tooltype PAGEFILE. Als Parameter muß eine Datei (mit Pfad)
übergeben werden, die für zwei Funktionen benutzt wird. Zum einen
können dort Senderkennungen angegeben werden, für die im
Zwischenspeicherverzeichnis eigene Unterverzeichnisse erstellt werden,
so daß sich Seiten unterschiedlicher Sender nicht überschreiben. Zum
anderen können nach der Senderkennung bis zu dreißig Seitennummern
(dreistellig) angegeben werden, nach denen automatisch im Hintergrund
gesucht wird. Diese Funktion stellt eine Erweiterung der einfachen
Suche nach Folgeseiten dar. Die Senderkennung ist ein Teilstring der
Kopfzeile. Ein Beispiel für eine solche Datei könnte folgendermaßen
aussehen:
ARD/ZDF 111 222 333 541 580 300 301 302 303 304
RTL-Text 111 300 300 400 500 600 700 800
RTL2
PRO_SIEBEN 100 200 300 400 500 600 700 800
3satText
WDR
SÜDWEST-TEXT
BAYERNTEXT
NORDTEXT
ORB/MDR
NBC_TEXT
NOS-TT
SAT.1_TEXT 110 120 510
Premiere 300 301 302 303 304
MTVText
VIVA_TEXT
euro_news
EUROTEXT
DSF_TEXT
ARTE
TELEG^N
TV5--TXT
_ 111 300 333
Zu beachten ist, daß die Kennungen eindeutig sein müssen. Würde man
zum Beispiel nur 'RTL' angeben, so würde das sowohl für 'RTL2' und
'RTL-Text' gelten. Um sich eine passende Kennung auszusuchen, ist die
Darstellung im ASCII-Modus maßgebend, wie 'TELEG^N' zeigt (eigentlich
'TELEGÜN'). Außerdem wird zwischen Groß- und Kleinschreibung
unterschieden. Da die Angegebenen Kennungen auch als Verzeichnisnamen
benutzt werden, wird programmintern '/' nach '\' (ARD/ZDF)gewandelt.
Bei der Erstellung der Datei müssen Leerzeichen durch einen
Unterstrich angegeben werden (VIVA_TEXT). Spezielle Zeichen, die das
DOS benutzt ('*','~',...) sind nicht erlaubt. Der letzte Eintrag
_ 111 300 333
ist immer als letzter anzugeben (wenn überhaupt). Damit kann eine
Anzahl von Seiten angegeben werden, nach denen gesucht werden soll,
wenn ein Sender empfangen wird, auf den keine Senderkennung paßt.
Weitere Bemerkungen:
Wenn man eine PAGEFILE-Datei angibt, wird bei Betätigung von
'Zwischenspeicher löschen' nur das Verzeichnis des aktuellen Senders
gelöscht.
Beim Verlassen des Programms wird auf Wunsch das komplette
Zwischenspeicherverzeichnis mit allen Seiten und Senderverzeichnissen
gelöscht.
Will man die Seiten der verschiedenen Sender 'offline' lesen, so muß
im Menu 'Einstellungen' die Seitensuche gestoppt werden und mit
'Laden' eine Seite aus einem Senderverzeichnis eingelesen werden.
Danach kann wie gewohnt durch die Seiten geblättert werden, bis die
Seitensuche wieder freigegeben wird.
Die PAGEFILE-Datei sollte möglichst im ENV-Ordner (also im RAM)
angelegt werden, da sie wärend des Programmablaufs öfters eingelesen
wird. Da der ENVARC:-Ordner bei der normalen Workbench-Installation
nach ENV: kopiert wird, sollte eine entsprechende Datei dort erstellt
und im Tooltype auf die Kopie im ENV:-Ordner verwiesen werden.
Einzelne Zeilen in der PAGEFILE-Datei können mit einem ';'
auskommentiert werden.
Wird der Tooltype weggelassen, oder eingeklammert, verhält sich
VideoTXT, wie vorher.